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Kommunalwahlliste: Kai Gerfelder auf Platz 5 / „Einklang von Erfahrung und Erneuerung“

Torsten Reuter Spitzenkandidat / 13 neue Anwärter auf aussichtsreichen Plätzen

Mit einem Personalvorschlag im „Einklang von Erfahrung und Erneuerung“ startet die SPD Mainhausen in das Rennen um die 27 Mandate in der Gemeindevertretung: Dabei treten 46 Kandidatinnen und Kandidaten zu Kommunalwahl an. Auf den aussichtsreichen ersten 27 Positionen umfasst das Personaltableau 13 Neueinsteiger und 7 parteilose Kandidaten.

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Angeführt wird die Liste von Torsten Reuter, der in den vergangenen sechzehn Monaten Bürgermeisterin Ruth Disser nach deren Erkrankung an der Spitze der Verwaltung vertrat. Auf Platz zwei folgt mit der 37- jährigen Juristin Felicitas Mohler-Kaczor bereits die erste neue Kandidatin. Auf Platz drei steht der langjährige Vorsitzende der Gemeindevertretung Dieter Jahn gefolgt von Annekathrin Uecker, einer weiteren Debütantin. Auf den Plätzen fünf und sechs sind die Vorsitzenden von Fraktion und Ortsverein Kai Gerfelder und Gisela Schobbe zu finden. Platz sieben belegt der erst 18-jährige Marco Schreiner als jüngster Kandidat. Bis Platz zehn kandidieren weiter Amir Shaikh, Frank Kollmus und Newcomerin Christiane Brzoska.

„Wir haben unserer Kandidatenliste mit dem Ziel erstellt, hinreichende Erfahrung mit dem Prozess der Erneuerung zu kombinieren. Dabei konnten wir bei der Auswahl aus dem Vollen schöpfen. Die Nachfrage nach aussichtsreichen Plätzen war so groß, dass nicht jeder Wunsch erfüllt werden konnte“, kommentiert SPD-Ortsvereinsvorsitzende Gisela Schobbe den Personalvorschlag. „Unser Angebot für den Wähler repräsentiert alle Altersgruppen, beide Ortsteile und vereint soziale, ökonomische und ökologische Kompetenz.“

In einer harmonischen und gleichzeitig durch Entschlossenheit geprägten Mitgliederversammlung im Bürgerhaus Mainflingen machten sowohl Ortsvereinsvorsitzende Gisela Schobbe, Spitzenkandidat Torsten Reuter als auch der frisch gewählte Fraktionsvorsitzende Kai Gerfelder deutlich, dass die SPD weiterhin gestaltende Kraft in der Gemeinde bleiben will.  

„Wir erheben erneut Anspruch auf die politische Führungsrolle und bitten - gestärkt durch eine herausragende Bilanz und den deutlichen Sieg von Frank Simon bei der Bürgermeisterwahl - die Wählerinnen und Wähler nun abermals um ihr Vertrauen“.

Das Trio verwies auf die stabile finanzielle Situation nach abgeschlossener Konsolidierung - insbesondere den deutlich reduzierten Schuldenstand bei kreisweit sehr niedrigen Steuersätzen. „Dadurch werden wir auch während und nach der Corona-Pandemie nicht in eine existenzielle Schieflage geraten“, versicherte Torsten Reuter.  

Während der laufenden Wahlperiode habe sich trotz strenger Haushaltsdisziplin vieles getan. Für die Sozialpolitik erinnerte Gisela Schobbe an den Neubau der Krippe Panama und den Umbau des Kilianushauses zur KiTa. Für die Heranwachsenden entsteht nun das lang ersehnte Jugendspielfeld. Im Bereich der Seniorenpolitik sei ein weiteres “Betreutes Wohnen” am manroland-Gelände im Bau.  

„Als nächstes starten wir im kommenden Jahr mit der KiTa Mainfächer.“ Insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendpolitik sei ein breites Angebot an „natürlichen“ Experten auf der SPD-Lite zu finden – so wartet der SPD-Vorschlag gleich mit sechs Müttern und Vätern von Kindern im KiTa und Grundschulalter auf.

Klima- und umweltpolitisch sei ebenso viel erreicht worden: „Klimapolitik wird als Querschnittaufgabe wahrgenommen. Der Umbau des Fuhrparks auf E-Mobilität und die sukzessive Umstellung auf LED-Straßenbeleuchtung sind nur Beispiele für zahlreiche weitere umwelt-orientierte Maßnahmen. Auch das Verbot von Glyphosat und die Anlage von Blühflächen gehen in diese Richtung." 

Im Verkehrsbereich stehen die Einführung Hopper und die Buslinie nach Aschaffenburg genauso in der Bilanz, wie der begonnene Ausbau der Rad-Infrastruktur und umfassende Verkehrsberuhigungsmaßnahmen, erläuterte Kai Gerfelder.

Ein besonderes Highlight stelle der flächendeckende Ausbau des Internets mit einer Gigabit-Technologie dar. „Man stelle sich vor, wir hätten während Corona noch unser altes Netz mit Übertragungsraten im Schneckentempo: Homeoffice und Homeschooling wären undenkbar.“

All diese Maßnahmen steigerten auch die Attraktivität als Wohnort. „Um entsprechenden Wohnraum auch für die eigene Bevölkerung zu schaffen, sind wir mitten in der Planung für das Neubaugebiet Zellhausen Süd. Klimagerechte Energieversorgung, ein hinreichendes Betreuungsangebot und eine Wohnform für Senioren gehen damit einher“, so Torsten Reuter. „Und natürlich stehen die Zusammenlegung der Rathäuser und das Bürgerhaus Zellhausen weiter ganz oben auf der Agenda.“

Die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD:  

1

Reuter, Torsten

2

Mohler-Kaczor, Felicitas

3

Jahn, Dieter

4

Uecker, Annekathrin

5

Gerfelder, Kai

6

Schobbe, Gisela

7

Schreiner, Marco

8

Shaikh, Amir

9

Kollmus, Frank

10

Brzoska, Christiane

11

Malsy, Jens

12

Horn, Andreas

13

Schreiner, Adelheid

14

Falkenberg, Hans-Christian

15

Schlett, Benjamin

16

Steil, Robert

17

Rücker, Harald

18

Triefenbach, Peter

19

Sattler, Rainer

20

Bergwein, Karl-Heinz

21

Heddendorp, Peter

22

Volm, Ulrich

23

Kollmus, Johannes

24

Bülow-Johansen, Bo

25

Koch, Simon

26

Jochum, Katja

27

Simon, Frank

28

Stegmann, Claudia

29

Hofmann, Harald

30

Kollmus, Alexandra

31

Buhr, Michael

32

Jochum, Michael

33

Koch, Katrin

34

Löbnau, Wolfgang

35

Löbnau, Heike

36

Borst, Karl

37

Noll, Ludwig

38

Guschlbauer, Herwig

39

Glaser, Gerlinde

40

Glaser, Hermann

41

Mohler, Edith

42

Hitzel, Albert

43

Hassenpflug, Norbert

44

Venuleth, Rudi

45

Funkert, Hans-Joachim

46

Laber, Egon